Reinraumtechnik

Was ist Sondermaschinenbau?

Was ist Sondermaschinenbau?


Individuelle Maschinenlösungen für anspruchsvolle Prozesse - Sondermaschinenbau

In vielen Unternehmen funktionieren Produktions- oder Montageprozesse „irgendwie“ – bis sie plötzlich nicht mehr skalierbar sind. Bauteile werden empfindlicher, Qualitätsstandards steigen, manuelle Arbeitsschritte werden zum Risiko oder der Fachkräftemangel bremst die Fertigung aus. Genau an diesem Punkt taucht häufig der Gedanke auf: „Wir bräuchten eine Maschine, die genau das macht, was wir brauchen – aber sowas gibt es nicht von der Stange.“
Und genau hier beginnt der Sondermaschinenbau. Er entwickelt Lösungen, die es so noch nicht gibt, und orientiert sich dabei nicht an einem Katalog oder einer Standardfunktion, sondern an den realen Abläufen eines Unternehmens. Eine Sondermaschine ist immer ein Unikat oder eine kleine Serie – gebaut für ganz konkrete Aufgaben, von der Montage über die Prüfung bis hin zur automatisierten Bearbeitung.

Was ist Sondermaschinenbau?

Sondermaschinenbau bedeutet, Maschinen zu entwickeln und zu bauen, die speziell für einen bestimmten Prozess, ein Bauteil oder eine Funktion benötigt werden. Anders als Standardmaschinen, die für breite Anwendungen konstruiert sind, entstehen Sondermaschinen immer dann, wenn eine Aufgabe individuell ist: eine besondere Geometrie, enge Toleranzen, sicherheitskritische Abläufe oder ein Prozess, der automatisiert werden soll, aber mit vorhandener Technik nicht zuverlässig abbildbar ist.
Dabei geht es nicht nur um Technik, sondern auch um Verständnis: Wie arbeitet der Kunde aktuell? Welche Schritte laufen manuell, und warum? Wo entstehen Fehler, Engpässe oder Schwankungen? Und wie lässt sich der Prozess so stabilisieren, dass er auch in Zukunft zuverlässig funktioniert?
Viele Unternehmen greifen auf Sondermaschinen zurück, wenn sie eine Lösung wollen, die nicht nur „ungefähr passt“, sondern exakt auf ihren Bedarf zugeschnitten ist. Häufig sind es kleine Details, die den Unterschied machen – ein sensibler Handling-Schritt, eine Passung, die jedes Mal stimmen muss, oder ein Prüfprozess, der so genau sein muss, dass man ihn nicht dem Zufall überlassen kann.

Ab wann spricht man von einer Sondermaschine?

Eine Sondermaschine ist immer dann im Spiel, wenn eine Lösung entwickelt wird, die es als Standardprodukt nicht gibt. Typische Merkmale sind:

  • Individuelle Konstruktion: Die Maschine wird speziell für das Bauteil oder den Prozess ausgelegt.
  • Einzel- oder Kleinserie: Häufig Losgröße 1–10, manchmal auch Varianten für mehrere Standorte.
  • Angepasste Steuerung: Bewegung, Sensorik, Abläufe und Sicherheit werden exakt abgestimmt.
  • Integration in bestehende Prozesse: Die Maschine muss in das vorhandene Umfeld passen – mechanisch, elektrisch und organisatorisch.
  • Besondere Präzision oder Wiederholgenauigkeit: Viele Anwendungen im Sondermaschinenbau erfordern

Genauigkeiten, die deutlich über dem Standard liegen.
Eine Sondermaschine ist wie ein maßgeschneidertes Werkzeug – sie erfüllt exakt das, wofür sie gebaut wurde. Nicht mehr und nicht weniger.

Wo kommen Sondermaschinen zum Einsatz?

Viele stellen sich unter Sondermaschinen große, komplexe Anlagen vor. Die Realität ist vielfältiger. In der Praxis begegnen uns häufig:

  • Montageeinrichtungen, die Bauteile automatisch positionieren, fügen oder verschrauben.
  • Prüfstände, die elektrische, mechanische oder optische Eigenschaften zuverlässig erfassen.
  • Handlinglösungen, die empfindliche oder schwere Teile schonend und sicher bewegen.
  • Zuführungen und Sortiersysteme, die Bauteile automatisiert bereitstellen – selbst wenn sie schwierig zu greifen sind.
  • Spezialvorrichtungen, die im Ablauf nur einen einzigen Schritt übernehmen, aber dafür entscheidend für die Gesamtqualität sind.

Sondermaschinen tauchen oft genau an den Stellen auf, an denen Standardlösungen zu unpräzise, zu unflexibel oder schlichtweg ungeeignet sind.

Wie läuft ein Projekt im Sondermaschinenbau ab?

Auch wenn jede Maschine individuell ist, folgt der Weg dorthin einem klaren und bewährten Ablauf. Dieser Prozess stellt sicher, dass am Ende eine Lösung entsteht, die technisch funktioniert und wirtschaftlich sinnvoll ist.

Fakler Engineering Arbeitsprozess

Machbarkeitsanalyse: Verstehen, worum es wirklich geht

Am Anfang steht immer das Verständnis für das Problem:

Welche Aufgabe soll die Maschine lösen? Wie sieht der aktuelle Prozess aus? Welche Anforderungen sind Pflicht, welche Kür?

Im nächsten Schritt wird die technische Machbarkeit geprüft:

  • Welche Bewegungen oder Abläufe sind erforderlich?
  • Welche Toleranzen sind einzuhalten?
  • Wie groß ist der Bauraum?
  • Welche Risiken gibt es im Prozess?
  • Welche Automatisierungstiefe ist sinnvoll und wirtschaftlich?
  • erste Taktzeit- und Bewegungsanalysen

Das Ergebnis? Nach der Prüfung der technischen Machbarkeit wird ein Grobkonzept erstellt und dem Kunden präsentiert. Da der finale Lösungsweg teilweise noch nicht absehbar ist, kann das Konzept gegebenenfalls mehrere Lösungsansätze umfassen. Nach der Freigabe des Kunden geht es anschließend in die Konstruktion.

Konstruktion: Die Maschine entsteht erstmals „auf dem Bildschirm“

In der Konstruktion wird die Idee zur Realität – zunächst digital. Ein 3D-Modell zeigt, wie die Maschine später arbeitet, welche Komponenten verwendet werden und wie sich einzelne Bewegungen verhalten.

Wichtige Bestandteile dieser Phase sind:

  • mechanische Konstruktion
  • Auswahl von Sensoren, Antrieben und Aktoren
  • Sicherheitskonzept nach aktuellen Normen
  • Integration in die Infrastruktur des Kunden

Gute Konstruktion bedeutet nicht nur, dass eine Maschine funktioniert. Sie muss robust, sicher und langfristig wartbar sein.

Fertigung: Präzision entscheidet

Nun entstehen die Bauteile – oft als Einzelstücke oder in sehr kleinen Stückzahlen. CNC-Bearbeitung spielt hier eine zentrale Rolle, denn viele Bauteile müssen sehr exakt gefertigt werden, damit die Maschine am Ende zuverlässig läuft.

In dieser Phase werden:

  • Beschaffung aller Fertigungsteile (CNC-Frästele und CNC-Drehteile)
  • Beschaffung der Kauf- und Normteile
  • Schweißbaugruppen gefertigt
  • Oberflächen behandelt
  • erste Baugruppen vormontiert

Eine Maschine ist später nur so gut wie die Teile, aus denen sie besteht.

Montage & Inbetriebnahme: Alles fügt sich zusammen

Jetzt zeigt sich, wie gut Konstruktion und Fertigung gearbeitet haben.
In der Montage wird die Maschine mechanisch aufgebaut, elektrisch verdrahtet und softwareseitig programmiert. Es folgen:

  • Funktionsprüfungen
  • Taktzeitoptimierungen
  • Qualitätschecks
  • Simulation verschiedener Szenarien
  • Dauertest, um die Prozesssicherheit zu gewährleisten
  • Anpassungen an reale Bauteile

Erst wenn die Maschine unter realen Bedingungen zuverlässig läuft, wird sie beim Kunden installiert.

Allgemeiner Maschinenbau

Vorteile von Sondermaschinen: Warum sich individuelle Lösungen lohnen

Sondermaschinen sind kein Luxus – sie lösen konkrete Probleme und sie tun das besser als jede Universalmaschine. Auch für kleine Stückzahlen sind Sonderlösungen dann geeignet, wenn es einem hohen Maß an Prozesssicherheit bedarf.

Stabilere Prozesse und weniger Ausschuss

Wiederholgenauigkeit ist einer der größten Pluspunkte individueller Maschinen. Sie arbeiten konstant, präzise und auch dann zuverlässig, wenn Bauteile oder Mitarbeiter wechseln.

Höhere Produktivität und bessere Taktzeiten

Viele Prozesse laufen schneller und gleichzeitig sauberer, weil Drehmomente, Positionen und Abläufe exakt definiert sind.

Automatisierung reduziert Fehlerquellen

Bevor manuelles Arbeiten zur Engstelle wird, sorgen Sondermaschinen dafür, dass kritische Schritte automatisiert ablaufen – reproduzierbar und sicher.

Entlastung der Mitarbeitenden

Monotone, schwere oder fehleranfällige Arbeiten müssen nicht mehr manuell durchgeführt werden. Das schafft Kapazitäten für anspruchsvollere Tätigkeiten.

Wettbewerbsfähigkeit durch Prozesse, die andere nicht haben

Individuelle Lösungen machen Unternehmen unabhängiger – und oft auch schneller und besser als den Wettbewerb.

Sondermaschinen sind ein Werkzeug, das Prozesse wirklich verbessert

Eine Sondermaschine bedeutet nicht einfach „mehr Technik“. Sie bedeutet Stabilität, Zuverlässigkeit, Qualität und oft auch ein völlig neues Level an Produktivität. Sie wird entwickelt, um ein Problem dauerhaft zu lösen – und genau deshalb lohnt sich der Sondermaschinenbau für viele Unternehmen mehr als jedes Standardprodukt.
Wer Prozesse verbessern, automatisieren oder sicherer machen will, kommt an individuellen Lösungen nicht vorbei.

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FAQ zur CNC-Technologie

Sondermaschinenbau bezeichnet die Entwicklung und Fertigung von Maschinen, die speziell für einen bestimmten Prozess oder ein individuelles Bauteil konstruiert werden. Im Gegensatz zu Standardmaschinen entstehen Sondermaschinen als Einzelstück oder Kleinserie und erfüllen Anforderungen, die mit bestehenden Lösungen nicht erreichbar sind – etwa besondere Präzision, hohe Taktzeiten oder sensible Montage- bzw. Prüfschritte.

Eine Sondermaschine lohnt sich, wenn ein Prozess zuverlässig, präzise oder automatisiert ablaufen muss und Standardmaschinen an ihre Grenzen stoßen. Besonders sinnvoll ist sie bei Qualitätsproblemen, wiederkehrenden Fehlern, Fachkräftemangel, hohen Stückzahlen, sensiblen Bauteilen oder wenn ein Produktionsschritt einzigartig ist und dauerhaft stabil laufen muss.

Die Dauer hängt vom Projektumfang ab, beträgt in der Praxis aber meist 3 bis 9 Monate. Kleine Prüf- oder Montagevorrichtungen sind schneller umsetzbar, komplexe Automatisierungsanlagen benötigen mehr Zeit für Konstruktion, Fertigung, Montage und Inbetriebnahme. Entscheidend für die Projektlaufzeit ist eine klare Aufgabenstellung und ein sauber definierter Prozess.

Die Kosten einer Sondermaschine variieren je nach Komplexität, Automatisierungsgrad und Funktionsumfang. Einfache Vorrichtungen starten im unteren fünfstelligen Bereich, während automatisierte Prüf-, Montage- oder Handlinganlagen oft deutlich darüber liegen. Auch bei zum Beispiel rein mechanischen Lösungen kann es unter Umständen fünfstellig werden.
Hauptkosten entstehen in Konstruktion, Steuerungstechnik, CNC-Fertigung und Montage, da sämtliche Gewerke komplett neu und auf die kundenspezifischen Lösungen zugeschnitten sind. Entscheidend ist der langfristige ROI durch höhere Effizienz und reduzierte Fehlerquoten.

Für ein realistisches Angebot sind folgende Informationen entscheidend:

  • Beschreibung des Prozesses oder der gewünschten Funktion
  • Zeichnungen oder Musterteile
  • Qualitäts- und Toleranzanforderungen
  • gewünschte Taktzeit
  • Stückzahlen bzw. Varianten
  • Platzverhältnisse am Einsatzort
  • spezielle Sicherheits- oder Dokumentationsanforderungen

Je klarer die Vorgaben, desto schneller kann ein belastbares Angebot erstellt werden.

Fakler Engineering ist ein technischer Ingenieurdienstleister im süddeutschen Raum auf den sich namhafte Kunden seit Jahrzehnten verlassen. Profitieren Sie von unserem Know-How.

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Was ist CNC-Bearbeitung und wie funktioniert eine CNC-Maschine?

Was ist CNC-Bearbeitung und wie funktioniert eine CNC-Maschine?


CNC-Technologie als Grundlage präziser Fertigung

Die CNC-Bearbeitung ist das Rückgrat moderner Fertigung. CNC steht für Computerized Numerical Control und beschreibt Maschinen, die mithilfe von Software Werkstücke automatisch und präzise bearbeiten. Ob auf einer CNC-Anlage, einer CNC-Fräse oder einer CNC-Fräsmaschine: überall sorgen digitale Steuerungen für wiederholgenaue und effiziente Prozesse.

CNC-Bedeutung

Was steckt hinter dem Begriff "CNC"?

Das Kürzel CNC steht für Computerized Numerical Control, zu Deutsch: computergesteuerte numerische Steuerung. Eine CNC-Maschine oder CNC-Anlage arbeitet auf Basis digitaler Steuerbefehle, sogenannter G-Codes, die jede Werkzeugbewegung exakt definieren. Dadurch werden Werkstücke hochpräzise und reproduzierbar gefertigt, unabhängig davon, ob es sich um eine Einzelanfertigung oder eine Serie handelt.

Wie eine CNC-Maschine arbeitet

Eine CNC-Maschine nutzt elektrische Servomotoren und Kugelumlaufspindeln, um Werkzeuge in mehreren Achsen zu bewegen. Sie wird über Software programmiert, häufig durch spezialisierte CNC-Programmierer, die CAD-Daten in Bearbeitungsbefehle umwandeln. Diese Kombination aus Mechanik, Elektronik und Software macht die CNC-Technik so leistungsfähig.

CNC-Maschine, CNC-Anlage oder CNC-Fräsmaschine – was ist der Unterschied?

Die Begriffe CNC-Maschine, CNC-Anlage und CNC-Fräsmaschine werden im Alltag oft synonym verwendet, beschreiben aber leicht unterschiedliche Aspekte:

  • Eine CNC-Maschine ist der Oberbegriff für alle rechnergestützten Werkzeugmaschinen, vom Fräszentrum bis zur Drehmaschine.
  • Eine CNC-Anlage bezeichnet meist komplette Fertigungssysteme mit mehreren Maschinen und Automatisierungseinheiten.
  • Eine CNC-Fräsmaschine ist eine spezielle Form der CNC-Maschine, die Material mithilfe eines rotierenden Fräswerkzeugs abträgt.

Bei Fakler Engineering kommen hochmoderne CNC-Fräsmaschinen und CNC-Anlagen zum Einsatz, die präzise Bauteile in Kleinserie oder als Prototypen fertigen, vollständig automatisiert.

Funktionsweise einer CNC-Fräse

Vom CAD-Modell zum präzisen Werkstück

Die CNC-Fräsmaschine zählt zu den wichtigsten Werkzeugmaschinen in der industriellen Fertigung. Sie ermöglicht es, komplexe Geometrien, Bohrungen und Konturen in Metall oder Kunststoff herzustellen mit Genauigkeiten in den kleinsten Bereichen.

1. Digitale Vorbereitung (CAD/CAM)

In der CAD-Software (Computer Aided Design) entsteht das digitale Modell. Dieses wird anschließend in der CAM-Software (Computer Aided Manufacturing) in G-Code umgewandelt, der Sprache der CNC-Maschine.

2. Automatisierte Steuerung

Die Steuerung überträgt die Daten an die Maschine. Servomotoren bewegen das Werkzeug präzise entlang mehrerer Achsen. Je nach Ausführung, 3-, 4- oder 5-Achsen-CNC-Fräsmaschine, sind selbst Freiformflächen und komplexe Bauteile möglich.

3. Qualitätskontrolle und Wiederholgenauigkeit

Sensoren, Messsysteme und Software überwachen den gesamten Prozess. So entstehen maßhaltige, reproduzierbare Bauteile bei maximaler Prozesssicherheit.

CNC-Fräsen, CNC-Drehen und CNC-Drehmaschinen im Vergleich

In der CNC-Fertigung unterscheiden wir zwischen Fräsen und Drehen. Beide Verfahren sind computergesteuert, unterscheiden sich jedoch im Bewegungsprinzip:

CNC-Fräse vs. CNC-Drehmaschine – Merkmalsvergleich
Merkmal CNC-Fräse CNC-Drehmaschine
Bewegung Werkzeug rotiert, Werkstück fixiert Werkstück rotiert, Werkzeug stationär
Einsatz Flächen, Taschen, Gehäuse Wellen, Ringe, Buchsen
Achsen 3–5 2–3
Anwendung cubische Formen rotationssymmetrische Formen

CNC-Drehmaschinen werden häufig von spezialisierten CNC-Drehern bedient, die Programme schreiben, Werkzeuge einstellen und Bearbeitungsprozesse überwachen.

3-Achsen oder 5-Achsen? - So entscheidet Fakler je nach Bauteil

Ob ein Werkstück auf einer 3- oder 5-Achsen-CNC bearbeitet wird, entscheidet Fakler je nach Geometrie, Präzisionsanforderung und Stückzahl – immer mit dem Ziel, das Bauteil effizient und maßhaltig zu fertigen.

3-Achsen-CNC-Anlagen

3-Achsen-CNC-Fräsmaschinen bewegen das Werkzeug in den Raumrichtungen X, Y und Z.
Sie eignen sich ideal für:

  • Platten-, Block- und Gehäuseteile mit Bohrungen,
  • rechteckige Werkstücke, die von oben bearbeitet werden,
  • Teile, die in zwei Aufspannungen gefertigt werden können,
  • Standardbohrungen und Taschen bei einfachen bis mittelschweren Geometrien,
  • Prototypen und Serienteile, bei denen Wirtschaftlichkeit und kurze Rüstzeiten im Vordergrund stehen.

Sie sind robust, schnell eingerichtet und besonders effizient bei Bearbeitungsaufgaben, bei denen ein hoher Materialabtrag bei moderaten Genauigkeitsanforderungen gefragt ist.

5-Achsen-CNC-Anlagen

5-Achsen-CNC-Fräsmaschinen können sich zusätzlich in zwei Rotationsachsen bewegen.
Dadurch lässt sich das Werkstück aus nahezu jeder Richtung bearbeiten – ohne Umspannen.
Diese Technologie ist optimal für:

  • Bauteile mit komplexeren Formen oder Schrägen,
  • mehrere Bearbeitungsrichtungen, etwa seitliche Bohrungen oder schräge Konturen,
  • Freiformflächen und schwer zugängliche Bereiche,
  • Präzisionsteile für den Maschinen- und Werkzeugbau,
  • Kleinserien oder Prototypen mit hohen Genauigkeitsanforderungen.

Der Vorteil liegt in der höheren Präzision, der verkürzten Bearbeitungszeit und der besseren Lagegenauigkeit,
weil alle Flächen und Bohrungen in einer einzigen Aufspannung gefräst werden können.

5-Achsen-CNC-Anlage bei Fakler Engineering

Die 5-Achsen-Technologie erlaubt es, Werkstücke in einer einzigen Aufspannung von mehreren Seiten zu bearbeiten. Unsere DMG CMX 50 U CNC-Fräsmaschine bietet Verfahrwege von 500 × 450 × 400 mm, Drehzahlen bis 12 000 U/min und einen automatischen Werkzeugwechsler mit 60 Plätzen. Das integrierte Automationssystem mit 60 Werkstückplätzen ermöglicht eine hochproduktive Fertigung, ideal für komplexe Bauteile und Kleinserien.

Qualität und Prozesssicherheit

Mit einer Reklamationsquote von 0,1 % und einer Liefertermintreue von über 95 % fertigt Fakler Engineering zuverlässig für Kunden aus Maschinenbau, Verpackungstechnik und Blechbearbeitung. ISO 9001-zertifiziert und „Made in Laupheim“.

CNC-Anwendungen und verwandte Technologien

Neben klassischen Fräs- und Drehverfahren gibt es weitere CNC-basierte Systeme wie den CNC-Plasmaschneider oder CNC-Laseranlagen. Sie kommen vor allem bei der Blechbearbeitung und im Prototypenbau zum Einsatz, wo hohe Schnittgeschwindigkeit und Präzision gefragt sind.
Auch CNC-Fräsen für Holz findet Anwendung, insbesondere in der Möbel- und Designindustrie, wo präzise Konturen und Oberflächen entscheidend sind.

Vorteile moderner CNC-Anlagen für Unternehmen

  • Höchste Präzision – Toleranzen im Mikrometerbereich
  • Automatisierung – 24/7-Fertigung mit Robotik und Werkstückwechslern
  • Materialvielfalt – Metall, Kunststoff, Holz und Verbundwerkstoffe
  • Kostenersparnis – Effizienz durch weniger Ausschuss und Nacharbeit
  • Planungssicherheit – gleichbleibende Qualität und schnelle Lieferzeiten

CNC-Maschinen sichern Wettbewerbsfähigkeit

CNC-Anlagen, CNC-Fräsen und CNC-Fräsmaschinen bilden heute das Rückgrat industrieller Produktion. Sie garantieren Präzision, Wiederholgenauigkeit und Prozessstabilität. Eigenschaften, die im modernen Maschinenbau unverzichtbar sind. Durch den Einsatz digitaler Steuerungen und automatisierter Fertigungssysteme lassen sich Werkstücke effizient, reproduzierbar und kostengünstig herstellen.
Für produzierende Unternehmen im DACH-Raum ist CNC-Technologie daher ein entscheidender Wettbewerbsfaktor. Sie ermöglicht nicht nur die Bearbeitung komplexer Geometrien und hochpräziser Oberflächen, sondern auch eine flexible Anpassung an wechselnde Stückzahlen und Lieferzeiten.
Fakler Engineering in Laupheim nutzt diese Vorteile konsequent. Mit modernsten 5-Achsen-CNC-Fräsmaschinen, einem automatisierten Werkstückhandling und über 30 Jahren Erfahrung realisiert Fakler individuelle Projekte vom Prototyp bis zur Kleinserie. Kunden profitieren von kurzen Durchlaufzeiten, hoher Termintreue und messbarer Qualität mit einer Reklamationsquote von nur 0,1 Prozent.
Unternehmen, die auf CNC-Technologie setzen, sichern sich langfristig Produktivität, Qualität und Planungssicherheit.
Fakler Engineering – Ihr Partner für präzise CNC-Fertigung in der DACH-Region.

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FAQ zur CNC-Technologie

CNC steht für Computerized Numerical Control und beschreibt die computergesteuerte Steuerung von Werkzeugmaschinen.
Das bedeutet: Bewegungen, Vorschübe und Drehzahlen werden nicht mehr manuell, sondern automatisch anhand digitaler Programme ausgeführt. Dadurch können komplexe Werkstücke mit höchster Präzision und Wiederholgenauigkeit gefertigt werden. CNC-Technologie ist die Basis moderner, effizienter Fertigung. Von der Einzelteilproduktion bis zur Serienfertigung.

Ein CNC-Fräser oder CNC-Dreher ist für die Programmierung, Einrichtung und Bedienung von CNC-Maschinen verantwortlich.
Er erstellt oder lädt Bearbeitungsprogramme (meist in G-Code), wählt passende Werkzeuge, richtet das Werkstück aus und überwacht den gesamten Fertigungsprozess.
Durch präzise Steuerung der CNC-Fräse oder CNC-Drehmaschine entstehen Bauteile mit sehr engen Toleranzen. Der Beruf erfordert technisches Verständnis, Erfahrung in Metallbearbeitung und Kenntnisse in CAD/CAM-Software.

Eine CNC-Anlage ist ein automatisiertes Fertigungssystem, das aus einer oder mehreren CNC-Maschinen besteht.
Sie kann zusätzlich mit Automationsmodulen wie Werkstückwechslern, Robotern oder Palettenbahnhöfen ausgestattet sein.
Dadurch werden Bauteile nacheinander oder parallel bearbeitet, ohne dass manuelles Eingreifen erforderlich ist.
Moderne CNC-Anlagen ermöglichen so eine kontinuierliche, präzise und wirtschaftliche Fertigung, rund um die Uhr.
Bei Fakler Engineering etwa übernimmt eine 5-Achsen-CNC-Fräsmaschine mit 60-Platz-Automation die Bearbeitung von Prototypen und Kleinserien unter konstanten Qualitätsbedingungen.

CNC- und Lasersysteme sind zwei unterschiedliche Fertigungstechnologien.
Bei der CNC-Bearbeitung (z. B. Fräsen oder Drehen) wird Material mechanisch mit einem Werkzeug abgetragen.
Beim Laserschneiden hingegen erfolgt der Abtrag thermisch durch einen gebündelten Lichtstrahl, der das Material punktgenau schmilzt oder verdampft.
Beide Verfahren erreichen hohe Präzision, unterscheiden sich jedoch in Anwendung und Werkstoff: CNC-Maschinen eignen sich vor allem für metallische oder feste Werkstoffe, Laseranlagen eher für dünne Bleche, Folien und organische Materialien.

Eine 5-Achsen-CNC-Maschine kann sich gleichzeitig in fünf Bewegungsrichtungen bewegen.
Dadurch lassen sich mehrere Seiten eines Werkstücks in einer einzigen Aufspannung bearbeiten.
Das spart Rüstzeit, verhindert Maßabweichungen und ermöglicht die Fertigung hochkomplexer Bauteile.
Fakler Engineering nutzt diese Technologie in der DMG CMX 50 U, um maximale Präzision bei minimalen Durchlaufzeiten zu erreichen.

Fakler Engineering ist ein technischer Ingenieurdienstleister im süddeutschen Raum auf den sich namhafte Kunden seit Jahrzehnten verlassen. Profitieren Sie von unserem Know-How.

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